Trecker Treck Bohnhorst 2018 – das Beste gibt’s immer zum Schluss

Zahlreiche Zuschauer verfolgten am vergangenen Wochenende hautnah in Bohnhorst, wie sich Traktoren von der Bauernklasse über Hobbysport bis zum 10,5-Tonner die „Seele aus dem Leib“ rissen, um die Gewichte auf dem „Eliminator“ über die 100-Meter-Marke zum „Full Pull“ zu ziehen, was nur den geschicktesten Fahrern gelang – Fotos und Videos: onm

Das Beste gibt’s immer zum Schluss. So auch beim vierten Trecker Treck der Renngemeinschaft Bohnhorst (RGB), der am vergangenen Wochenende die meisten der zahlreichen Zuschauer in den Abendstunden zum Flutlicht-Pulling, Auftritt der Ladyklasse, 600 PS starken Renntrecker und zur After-Race-Party lockte. Reges Interesse weckten auch Zugmaschinen der Bauernklasse bis 10,5 Tonnen, die erstmals den Acker „pflügten“.

Wenn’s dunkel wird, geht’s richtig ab. Da reichte es, wenn die Moderatoren Martin Wiehe oder Christian Fabry „Jessie Baby“ riefen, schon ertönte lautes Kreischen aus den Zuschauerrängen. Auch wenn sie nicht unter den ersten Vier der Ladyklasse bis 3 Tonnen zählte, so hat Jessie Ötting aus Petershagen auf ihrem Deutz 3607 am meisten Staub aufgewirbelt dank ihrer treuen Fans. Überhaupt waren die Trecker-Damen wieder das Highlight am Samstagabend, sind sie doch mit zehn an der Zahl immer noch in der Minderheit gegenüber den rund 60 männlichen Teilnehmern. Dafür schaffte Christine Nuttelmann aus Diepenau von der RG Bohnhorst das Unglaubliche: Mit 76,77 Metern Reichweite überholte sie den 1. Platz der Hobbysportklasse der Männer bis 3,5 Tonnen (74,99 m) und errang damit den Sieg in der Ladyklasse weit vor ihren Mitstreiterinnen, die bis zu 44,63 Meter weit kamen.

Doch sehen Sie selbst, hier unser Video vom Samstagnachmittag:

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Bis zum „Full Pull“, das 100-Meter-Ziel jeden Trecker Trecks, ist es dennoch weit entfernt. Es geht schließlich darum, den mit Gewichten beladenen Bremswagen vom Team „Der Eliminator“ mit dem eigenen Traktor (Zugmaschine) so weit wie möglich über die Sandbahn zu ziehen. Wie schwer es ist, die magische 100er Marke zu erreichen, zeigen die Endwertungen: Gerade mal drei „Full Pulls“ schafften es in der Endrunde auf den ersten Platz, nämlich in der Bauernklasse bis 6,5 Tonnen (bis 150 PS) Tim Schöbe aus Hille vom RGB mit seinem Fendt 611 (Bj. 1980, 105 PS), in der Bauernklasse bis 7,5 Tonnen (über 180 PS) Jörn Twietmeyer vom TTT Warpe auf dem Fendt 615 LS (Bj. 1982, 150 PS) sowie Sebastian Graß aus Hüllhorst, der mit seinem Fendt Favorit 824 (Bj. 2000, 230 PS) in der Bauernklasse bis 8,5 Tonnen antrat.

Michael Schmidt, einer der Organisatoren des Trecker Treck Bohnhorst, lief die ganze Veranstaltung über gut gelaunt quer übers Gelände, um die Daten in Waage zu halten

Dass es dabei nicht nur auf die Balance zwischen Zugmaschine und angehängtem Gewicht ankomme, erklärte Michael Schmidt, einer der Organisatoren, der unter anderem an der Fahrzeugwaage wie auch auf dem gesamten Gelände zu finden war, um die Daten in Einklang zu bringen. Die Geschicklichkeit des Fahrers bzw. der Fahrerin sei vor allem wichtig. Sein erster Tipp: Wird die rote Fahne gehisst, solle man auf keinen Fall die Kupplung treten, sonst schlage die Schnauze, die sich meist anhebt, mit den Vorderrädern des Treckers ruckartig auf den Boden. Besser die Bremse langsam treten, bis das Fahrzeug zum Stillstand kommt. Also beim Start einfach das Gaspedal bis zum Anschlag treten (in welchem Gang, hat er nicht verraten – bei Vario-Getrieben spiele es eh keine Rolle) und auf Zeichen sanft die Bremse betätigen.

Soweit zur Theorie. Die Praxis zeigte, dass auch erfahrene Motorsportler bzw. Hobbyfahrer auf diesem Gebiet die Tücken der Technik zu spüren bekamen. Einer würgte seinen Trecker schon nach 68 Zentimetern ab, durfte den Fehlstart aber korrigieren. „Smoker“ hörte sich an wie eine Diesellock und stoppte bei 60,60 Metern. Nach „Jessie Babys“ erstem Lauf sollte sie eigentlich disqualifiziert werden, weil sie nur einen „Viertel Pull“ schaffte, bekam aber eine zweite Chance. Und „Nein, Nein, Nein, Leute, das hab‘ ich in 20 Jahren Trecker Treck noch nicht gesehen“, rief Wiehe beim Flutlicht-Pulling durchs Mikrofon, 99,99 Meter, ich halt’s nicht aus.“ Auf der Ziellinie angekommen, fehlten einem Teilnehmer genau ein Zentimeter zum Full Pull.

Manuel Möhle kann es nicht fassen – nach seinem grandiosen Full Pull hat sein „Sted Fighter“ einen kapitalen Motorschaden erlitten, er musste abgeschleppt werden

Noch schlimmer traf es aber Manuel Möhle aus Hille mit seinem 600 PS starken „Sted Fighter“ (Fendt Favorit 615 LS Reloaded). Nach seinem grandiosen Lauf am Sonntag, bei dem er den „Full Pull“ holte, stieß sein „Monster“ auf der Ziellinie weißen Rauch aus, und das war’s. Der Pleuel war aus dem Motorblock geschlagen, ein kapitaler Schaden, der Motor war hin. Der Trecker musste mit einem Kran zum Stellplatz abtransportiert werden. Damit habe sich für ihn die Deutsche Meisterschaft 2018 (siehe DTTO) in der 3,5-Tonnen-Sportklasse erledigt. „Ich habe gestern Abend schon Probleme gehabt, die Nacht rumgeschraubt, aber es hat nicht geholfen“, erklärte Möhle. Nun muss ein neuer Motor beschafft werden. Dabei kam er extra zum Show-Pulling in Bohnhorst vorbei, um dann seinen Weg weiterzugehen.

Darüber hinaus hat der 50-jährige Elektromeister, der dem Trecker Treck Team Hille seit rund 25 Jahren angehört, seine Rennmaschine von Hand zusammengebaut. Vor etwa sechs bis sieben Jahren damit begonnen, auf den Original Motorblock aufzubauen, montierte er in Eigenregie mit Unterstützung von Schlossern und Maschinenbauern sein eigenes „Schätzchen“. Unter der Haube befinden sich: ein gedrosselter Luftbegrenzer (durch 68er Loch ansaugen), 6 Liter Hubraum, 600 Pferdestärken mit 3200 Umdrehungen pro Minute, eine Drei-Scheiben-Kupplung und ein Turbolader HX50 (5 Bar). Außerdem hat der Trecker nur noch vier Gänge, die Hälfte an Zahnrädern. Vor circa zwei Jahren war er fertiggebaut, Möhle befand sich somit schon in der zweiten Meisterschaftssaison.

Beim Flutlicht-Pulling am Samstagabend verfärbte sich der Himmel dunkelblau bis schwarz, bevor ein Regenschauer auf die Veranstaltung prasselte

Aber er war nicht der Einzige, der ruhmlos heimkehren musste. Auch Bernd Heuer aus Hille, der nach den Worten seiner Lebensgefährtin Annette Kindermann „endlich über die 80er Marke kommen sollte, weil er auch mal aufs Siegertreppchen wollte“, hatte irgendwie kein Glück auf dem Bock seines CASE IH, Magnum 7210 aus dem Jahre 1996. In der Bauernklasse bis 8,5 Tonnen holten sich Fred Focke aus Scholen, Jan von Behren, Lutz Schramme und Sebastian Graß Platz 4 bis Platz 1. „Er macht es ja ‚just for fun‘, mindestens solange wir uns kennen, seit 13 Jahren, aber ich glaube schon seit rund 20 Jahren“, erklärte Kindermann weiter und nahm ihren Partner in den Arm, als sein Auftritt vorbei war. Aber hey:

„Nur wer wacker ist, kommt auf den Acker.“
(Zitat: Namira McLeod)

Und die anderen mussten arbeiten. „Wegen der verspäteten Maisernte sind einige Teilnehmer nicht dabei“, erläuterte Moderator Wiehe.

Wie riesig ein Treckerreifen sein kann, veranschaulicht unsere Redakteurin, die bei zwei Metern nicht mithält

Die herbstliche Kälte und ein kurzer, aber starker Regenschauer am Samstagabend sorgten dann noch für unangenehme Abkühlung. Dennoch standen alle, die die Veranstaltung organisierten und am Laufen hielten, ihren Mann und ihre Frau. Die erwachsenen Zuschauer flüchteten bei Regen in den RGB-Schuppen (in dem Samstagnacht eine After-Race-Party geschmissen wurde) oder in die bereitstehenden überdachten Hänger, die Kinder vergnügten sich in der Hüpfburg, bis sie in Schieflage geriet, und die Rennstrecke war halt etwas rutschiger, was wiederum gut für den Bewässerungswagen war, denn der hatte Pause.

Natürlich gab es auch jede Menge Sieger und alles in allem war es – wie schon in 2014 (siehe unser Archivbericht) – ein spannendes Abenteuer mit tollen Leuten, leckeren Pommes, Bratwürsten und selbstgebackenen Kuchen, humorvollen Moderatoren und vor allem großartigen Fahrerinnen und Fahrern auf ihren interessanten Zugmaschinen, von denen mancher Reifen über den Kopf ragte.

Die Flagge zeigt: Der Löschtrupp der Freiwilligen Feuerwehr aus Bohnhorst war auch beim Waldbrand in Schweden im Einsatz

Während die Sonntagsgäste sich auf den Heimweg machten, verharrte unser Blick indessen auf die zahlreichen Aktionen, die sich nach der Show abspielten. Zu viel gab es noch zu entdecken, um die Rückfahrt anzutreten.

Da war zum Beispiel die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Uchte, Ortswehr Bohnhorst, die ihren einzigen Löschwagen zur Verfügung stellte, damit das „Eliminator“-Team den Bremswagen gründlichst reinigen konnte. In einem Gespräch kam heraus, dass der Feuerwehr-Löschtrupp Ende Juli dieses Jahres sogar bei dem verheerenden Waldbrand in Schweden im Einsatz war – seitdem klebt die Flagge auf der Fahrertür.

Guckt der Trecker aus dem roten Bauwagen raus? Ein näherer Blick lohnt sich

Gegenüber wurde ein Trecker scheinbar aus einem feuerwehrroten Bauwagen herausgezogen, bis sich bei näherem Hinsehen herausstellte, dass der Trecker auf einem Hänger parallel hinter dem Bauwagen stand. Der Bauwagen wurde abgekoppelt und der Hänger mit dem Trecker drauf wiederum von einem Trecker abtransportiert. Währenddessen befreite sich der Teleskoplader „Manitou“ von seiner Hebebühne.

Die aufwendigste Arbeit unter den Gerätschaften hatten aber weiterhin die vier jungen Männer, die den schweren und langen Bremswagen „Eliminator“ nach der Reinigung auf den ebenso langen Lkw mit der Aufschrift „Ultimative Maschinen dank erstklassiger Schmierstoffe“ verladen mussten. Erst wurden die Wassertanks abgebaut, dann der Bremswagen zentimetergenau auf die Ladefläche gefahren und das Hinterteil sogar mit einem Kranwagen angehoben, während das Gewicht erst an die Front, dann langsam zum Heck justiert wurde.

Unter hohem Aufwand wird „Der Eliminator“ nach der Veranstaltung in den Lkw verladen

Sagen wir doch, das Beste gibt’s immer zum Schluss. Manchmal lohnt es sich, länger zu bleiben und genauer hinzuschauen. Aber jetzt: Das Feld war fast leergeräumt, nun machten auch wir uns vom Acker. Weitere Informationen, alle Teilnehmerlisten und bald auch die Endergebnisse findet man übrigens auf der Website der Renngemeinschaft Bohnhorst unter www.treckertreck-bohnhorst.de.

Und falls der Trecker Treck in Hille nächstes Jahr nicht stattfinden sollte, „ist zu überlegen, ob wir das nicht übernehmen“, merkte Martin Wiehe am Sonntagabend an und ergänzte: „Außerdem sollten wir wieder mehr Oldtimer aufnehmen.“ Schaun wir mal, wir lassen uns überraschen.

In der Zwischenzeit gibt’s erst mal das Video vom Sonntag:

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Zuguterletzt unsere 188 Fotos umfassende Bilderstrecke vom Trecker-Treck-Wochenende:


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